Wir gratulieren den diesjährigen Gewinnern des Friedensnobelpreises, die sich mit ganzer Kraft für Frauen, die Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind, einsetzen.
Nadia Murad, die 2014 von der Terrormiliz IS verschleppt und versklavt wurde und seit ihrer mutigen Flucht den von IS-Terroristen missbrauchten Frauen eine Stimme gibt. Als Sonderbotschafterin der UN macht sie die Welt aufmerksam auf diese Verbrechen und ermutigt andere Frauen, insbesondere Jesidinnen, über ihren sexuellen Missbrauch zu sprechen. In ihrem Buch beschreibt sie ihre bewegende Geschichte (Ich bin eure Stimme: Das Mädchen, das dem Islamischen Staat entkam und gegen Gewalt und Versklavung kämpft).
Denis Mukwege, der im Kongo eine gynäkologische Station aufgebaut hat. Dort behandelt er unter Gefährdung seines eigenen Lebens seit Jahren Frauen, die durch Schändungen sowie Gruppenvergewaltigungen durch Terrormilizen schwerst verletzt wurden. Die Frauen werden medizinisch und psychologisch betreut und es wird versucht, ihnen die Rückkehr in ihre Familien zu ermöglichen.
Hierzu möchten wir außerdem auf das Statement der SID-Präsidentin Gabriele Zorn verweisen:
Wir gratulieren den diesjährigen Gewinnern des Friedensnobelpreises, die sich mit ganzer Kraft für Frauen, die Opfer sexualisierter Gewalt geworden sind, einsetzen.
Nadia Murad, die 2014 von der Terrormiliz IS verschleppt und versklavt wurde und seit ihrer mutigen Flucht den von IS-Terroristen missbrauchten Frauen eine Stimme gibt. Als Sonderbotschafterin der UN macht sie die Welt aufmerksam auf diese Verbrechen und ermutigt andere Frauen, insbesondere Jesidinnen, über ihren sexuellen Missbrauch zu sprechen. In ihrem Buch beschreibt sie ihre bewegende Geschichte (Ich bin eure Stimme: Das Mädchen, das dem Islamischen Staat entkam und gegen Gewalt und Versklavung kämpft).
Denis Mukwege, der im Kongo eine gynäkologische Station aufgebaut hat. Dort behandelt er unter Gefährdung seines eigenen Lebens seit Jahren Frauen, die durch Schändungen sowie Gruppenvergewaltigungen durch Terrormilizen schwerst verletzt wurden. Die Frauen werden medizinisch und psychologisch betreut und es wird versucht, ihnen die Rückkehr in ihre Familien zu ermöglichen.
Hierzu möchten wir außerdem auf das Statement der SID-Präsidentin Gabriele Zorn verweisen: