Deutsch-Japanische Begegnung
Internationale, soroptimistische Begegnungen sind immer wieder faszinierend und bereichernd! Die Soroptimistin Mikiko Suzuki von unserem Freundschaftsclub Nagoya, hat unseren Club Wuppertal für mehrere Tage besucht. Entstanden ist die Verbindung durch unsere Clubschwester Elena Fink, die im Rahmen ihrer japanischen Konzertreise Kontakt mit dem Club Nagoya aufgenommen hatte. Nach einer weiteren Japanreise und regelmäßiger Kontaktpflege haben wir uns zu einem offiziellen Friendshiplink verbunden. Neben einem umfangreichen Besichtigungsprogramm war natürlich der intensive Austausch über die unterschiedliche (Club)Kultur, Berufe und Denkweise sehr spannend und wir haben viel voneinander gelernt. Eines stand am Ende fest: wir bleiben verbunden und planen ein gemeinsames, internationales Projekt, in dem sich beide Clubs wiederfinden können!
Doris Andernach-Schröder, Club Wuppertal
Foto von links: Elena Fink, Mikiko Suzuki, Barbara Steins, Shino
Soroptimistische Cocktails
Der Soroptimist Clubs Wuppertal unterstützt das Ronsdorfer Seniorenheim Friedenshort bereits seit 2 Jahren. Anlässlich des Friedenshort Sommerfestes kam die Idee, eine Cocktailbar sowohl kostenmäßig als auch mit persönlichem Einsatz zu übernehmen. Das Angebot kam sowohl bei den Bewohnerinnen und Bewohnern als auch bei den Gästen sehr gut an. So brachten die bunten Mixturen Farbe und Fröhlichkeit in den leider regnerischen Tag.
Darüber hinaus hat der Club beschlossen, das Projekt „Alter in Würde“ für ein weiteres Jahr zu verlängern.
Club-Präsidentin Doris Andernach-Schröder:
„Unsere monatlichen Gutscheine für Friseur und Fußpflege sind für die Bewohnerinnen, denen monatlich nur sehr wenig Taschengeld zur Verfügung steht, eine große Hilfe. Ein gepflegtes Äußeres ist für die Frauen ein wichtiger Teil ihrer persönlichen Würde und Selbstbewusstsein. Das möchten wir sehr gerne mit unserem Projekt weiter unterstützen!“
Auf unserer jährlichen Delegiertenversammlung in Hannover nutzte unsere Delegierte Dr. Gabi Beckers (rechts im Bild) die Gelegenheit, eine Spende in Höhe von € 1000,- an unseren Partnerclub in Schwerin zu überreichen. Der Club Wuppertal hat den Schweriner Club vor 28 Jahren initiiert und die Gründungsphase intensiv begleitet. Die Spende fließt in ein tolles Projekt der Schweriner Clubschwestern: sie unterstützen phillipinische Pflegekräfte, die in Schwerin ihre fachliche Anerkennung erwerben und bald als wertvolle Arbeitskräfte in lokalen Pflegeheimen eingesetzt werden können. Der Club untertützt die Frauen beim Ankommen und anstehenden Aufgaben.
Pressemitteilung des Soroptimist Clubs Wuppertal zu den OrangeDays2022 21. November 2022
Am 25. November startet mit dem Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt an Frauen die Orange Days 2022. Die diesjährige Kampagne von Soroptimist International Deutschland (SID) macht unter dem Motto ReadTheSigns europaweit auf die Zeichen einer toxischen Beziehung aufmerksam, um häusliche Gewalt zu verhindern und ruft zur Unterstützung der örtlichen Frauennotrufe auf.
Der Club Wuppertal wird am Freitag, den 25. November von 12.00 bis 17.00 Uhr einen Informationsstand Ecke Kasinokreisel / Friedrich-Ebert-Str. (vor der Deutschen Bank) haben.
Präsidentin Doris Andernach-Schröder: „Unser Ziel ist es, für das Thema häusliche Gewalt zu sensibilisieren. Es geht durch alle Schichten und häusliche Gewalt hat viele Facetten, sowohl auf körperlicher als auch auf seelischer Ebene! Wir möchten Betroffene unterstützen, sich Hilfe zu holen und verteilen Informationsmaterial mit entsprechenden Anlaufstellen. Ebenso möchten wir das „beobachtende Umfeld“ ermuntern, anzusprechen und Hilfe anzubieten.
Der Club Wuppertal hat als weitere konkrete Aktion ein Video-Clip zum internationalen Zeichen des „Signal for help“ erstellt, das ganz konkret eine Notlage signalisiert und international verstanden wird.
Doris Andernach-Schröder: „Es ist sehr wichtig, dass sich dieser internationale, stille Hilferuf rasant verbreitet und es ganz viele Menschen einordnen können, wenn sie es sehen. Dazu möchten wir mit unserem Clip beitragen und bitten darum, das es viele Wuppertaler in ihre beruflichen und privaten Netzwerke posten!“
(Video-Clip befindet sich im Anhang mit der Bitte, es auf Ihre Social-Media- Plattformen und Homepage zu stellen)
Darüber hinaus unterstützt der Club Wuppertal seit vielen Jahren die Wuppertaler Frauenberatung und wird auch anlässlich der Orange Days 2022 den Verein mit einer Spende für die Beratung von Frauen in o.g. Notsituation weiter unterstützen.
Rückfragen bitte an Doris Andernach-Schröder, Tel. 0171 9455093
Der Soroptimist Club Wuppertal wurde 1960 gegründet und hat aktuell 42 weibliche Mitglieder aus verschiedenen Berufen und Generationen.
Nähere Infos unter clubwuppertal.soroptimist.de
Soroptimist International
Soroptimist International (SI) ist weltweit eines der größten Netzwerke berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement mit ca. 70.000 Soroptimistinnen, davon mehr als 6.700 in Deutschland in über 220 Clubs. SI ist parteipolitisch und konfessionell neutral. Das Netzwerk engagiert sich im lokalen, nationalen und internationalen Umfeld für die Menschenrechte, Bildung für Mädchen und Frauen, Frieden, internationale Verständigung und verantwortliches Handeln und beteiligt sich aktiv an den Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen der Gesellschaft. Als Nichtregierungsorganisation (NGO) hat SI einen allgemeinen Konsultativstatus beim ECOSOC, dem Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen und ist mit Repräsentantinnen bei dem UN-Unterorganisationen WHO, UNHCR, ECOSOC, UNIDO, ILO, UNEP, UNESCO, UN Women und UNICEF in New York, Genf, Wien und Paris sowie im Europarat in Straßburg vertreten.
Weitere Informationen unter www.soroptimist.de.
Dem Seniorenheim "Friedenshort" in Ronsdorf stehen wir seit einiger Zeit mit verschiedenen Aktionen zur Seite.
Diesen Sommer helfen wir bei "chicken to rent". Von den Heimbewohnern werden die neuen Mitbewohner mit Freude angenommen.
Eine schöne Idee von Heimleiterin Claudia Henze, die wir sehr gerne unterstützen.
Berichterstattung in der Ronsdorfer Wochenschau.
Der furchtbare Krieg in der Ukraine bringt für Millionen von Menschen unfassbares Leid. Vor allem Frauen mit Kindern fliehen aus ihrer Heimat und suchen Schutz in anderen Ländern. Von den nach Deutschland geflüchteten Menschen sind bereits mehr als 2000 hier bei uns in Wuppertal angekommen.
Die drei Wuppertaler Soroptimistinnen Clubs wollen mit einem Benefizkonzert helfen. The Good The Bad Der Geiger - zwei Russen, ein Ukrainer - spielen Klassik, Jazz und ukrainische Volkslieder.
Das Grußwort hält der Wuppertaler Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn.
Der Erlös der Benefizaktion soll der Ukrainehilfe Berlin e.V. https://www.ukraine-hilfe- berlin.de/ für Hilfe direkt im Kriegsgebiet und der Diakonie Wuppertal für Geflüchtete vor Ort zugutekommen.
Benefizkonzert Samstag, 02. April 2022 19 Uhr/Einlass ab 18 Uhr
Ev. Kirche in der City Kirchplatz 2 Wuppertal-Elberfeld
Für den Einlass gelten die dann gültigen Regeln der Corona-Schutzverordnung. Es gilt Maskenpflicht am Platz.
Der Eintritt ist frei. Tickets gibt es bei www.wuppertal-live.de
Bei der Veranstaltung wird um Spenden gebeten. Die Spenden werden direkt an die Hilfsorganisationen überwiesen. Veranstalter ist der Verein zur Hilfe bedürftiger Personen des Soroptimist Clubs Wuppertal-Toelleturm.
Bitte helfen Sie alle mit, dass unsere Aktion für die leidgeprüften Ukrainer:innen ein Erfolg wird.
Soroptimist International ist die weltweit größte Service-Vereinigung berufstätiger Frauen.
Soroptimist International engagiert sich durch das weltweite Netzwerk der Mitglieder und
durch internationale Partnerschaften für Menschenrechte, weltweiten Frieden und
ehrenamtliche Arbeit. Der erste Club wurde im Jahre 1921 in den USA gegründet, der erste
europäische 1925 in Paris und der erste deutsche Club 1930 in Berlin. Heute gibt es über
3.000 Clubs auf allen Kontinenten. In Deutschland bestehen 200 Clubs mit über 6000
Mitgliedern. Die drei Wuppertaler SI Clubs unterstützen finanziell diverse Kinder- und
Frauenprojekte. Vor Ort, national und weltweit.
Wuppertaler Soroptimist Clubs unterstützen Kurs für traumatisierte Frauen
Ein Wendo-Wochenende mit anschließenden wöchentlichen Gruppentreffen soll traumatisierten Frauen dabei helfen, sich gegen Gewalt zu wehren. Es geht dabei um Themen wie Grenzüberschreitungen, Nein-Sagen und andere Strategien, sich gegen verbale oder körperliche Übergriffe zu wehren. Dieser Kurs ist für alle Frauen gedacht, die Gewalt z.B. auf der Flucht und/oder in Beziehungen erleben.
Unterstützt wird dieses Engagement durch die Bethe Stiftung, die jede eingehende Spende bis zu 3.000,- € verdoppelt. Mehr Informationen unter www.frauenberatungwuppertal.de
Foto Katharina Rüth/WZ
v.l.: Monika Bilstein, Sabine Böse, Florian Bethe, Walburga Temminghoff, Doris Andernach-Schröder
Joyce Ostermann hat den Club in ihrer Amtszeit 2020-21 innovativ und sicher durch die von der Pandemie geprägte Ära geführt. Sehr schnell hat sie den Club auf digitale Clubabende, Vorstands- und Projektsitzungen eingeschworen, so dass die Clubarbeit reibungslos und von vielen Aktivitäten geprägt weitergehen konnte.
Die neue Präsidentin Doris Andernach-Schröder dankte der Past-Präsidentin für ihr hohes Engagement: „Du hast den Club mit viel Einsatz und Herz in dieser schwierigen Zeit zusammengehalten und warst eine tolle Präsidentin!“
Die neue Präsidentin hat sich vorgenommen, den Club im Sinne der Anforderungen von Soroptimist Deutschland weiterzuentwickeln, die lokalen Aktivitäten – besonders das Projekt „Alter in Würde“ mit Leben zu füllen und den sehr guten Teamgeist innerhalb des Clubs zu pflegen.
Und das Ganze natürlich hoffentlich mit vielen anregenden Präsenzveranstaltungen und persönlichen Begegnungen!
Der Soroptimist Club Wuppertal spendet der Kindertafel Vohwinkel zwei „Calculix“-Sets, mit denen die Kinder Zahlen im wahrsten Sinne des Wortes "begreifen" können.
Dieser spielerische Umgang mit Zahlen erleichtert vielen das Rechnen-Lernen und wird mit viel Freude "gespielt".
Foto: v.l.n.r.: Margot Andre, Joyce Ostermann, Heimleiterin Claudia Henze, Doris Andernach-Schröder (Fotografin Anette Hammer, Freistil)
Presseinformation des Clubs Wuppertal
26.07.2021
Soroptimistinnen starten neues Projekt „Alter in Würde"
Dieses Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Frauen in Altersarmut in Zusammenarbeit mit dem Altenheim Friedenshort in Ronsdorf zu unterstützen. Besonders bei Frauen hat Würde und Wohlbefinden viel mit einem gepflegten Äußeren und Teilhabe am gemeinschaftlichen sozialen Leben zu tun. Der Soroptimist Club Wuppertal hat ein System entwickelt, das Gutscheine zum Friseurbesuch, zur Fußpflege oder für einen geselligen Nachmittag in der Cafeteria bezuschusst. Pro Monat erhalten die Frauen, die auf ein Taschengeld angewiesen sind und keinerlei sonstige familiäre Unterstützung haben, Gutscheingeschenke im Werte von € 40,-.
„Es ist uns wichtig, diesen Frauen, die oft in der Familie oder in schlecht bezahlten Teilzeitjobs gearbeitet haben, eine Freude zu machen und Ihnen Wertschätzung entgegen zu bringen.“
Die Entscheidung, wer die Gutscheine erhält, wird nach klaren Kriterien wie Bedürftigkeit und persönlicher Lebenssituation getroffen.
Das Projekt ist vorläufig auf eine Laufzeit von zwei Jahren angelegt.
Soroptimist International (SI) ist eine der weltweit größten Service-Organisationen berufstätiger Frauen mit über 80.000 weiblichen Mitgliedern in mehr als 3000 Clubs. Der Club Wuppertal wurde 1960 gegründet und zum Club gehören 42 aktive Frauen aus den unterschiedlichsten Berufen. Unser Fokus liegt auf der sozialen und beruflichen Unterstützung von Frauen und Kindern, schwerpunktmäßig in Wuppertal, aber auch auf nationaler und internationaler Ebene engagieren wir uns.
Weitere Informationen über Soroptimist Deutschland finden Sie unter www.clubwuppertal.soroptimist.de
Rückfragen bitte an:
Doris Andernach-Schröder
Vizepräsidentin & Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0171 9455093
Presseinformation der Wuppertaler Soroptimist Clubs 01.10.2021
100 Jahre Soroptimist International: Wuppertal mit drei Clubs vertreten
Weltweiter Einsatz für mehr Gleichberechtigung der Geschlechter seit 100 Jahren – „Vor 100 Jahren wurde der Grundstein für das gelegt, was viele Soroptimistinnen hier in Wuppertal mit so großem Engagement bewegen.“
Was 1921 in Kalifornien als Zusammenschluss einiger Frauen begann, ist heute eine der größten Frauenorganisation der Welt: Soroptimist International (SI) feiert dieses Jahr sein 100-jähriges Bestehen. In mehr als 118 Ländern engagieren sich rund 70.000 Clubmitglieder auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene für mehr Geschlechtergerechtigkeit und verbesserte Lebensbedingungen für Frauen. Auch in Wuppertal machen sich viele Soroptimistinnen für die Belange von Frauen stark.
Bewusstsein führt zu Veränderung
Entscheidend im Einsatz für mehr Gleichberechtigung ist das Bewusstsein für die weltweiten Missstände, erst dann kann nachhaltig etwas verändert werden. Das Jubiläum soll weltweit genutzt werden, um auf die Arbeit der Organisation aufmerksam zu machen, für deren Themen zu sensibilisieren und sich in Folge aktiv gegen gesellschaftliche Fehlentwicklungen zu positionieren.
Feierlichkeiten auf globaler und nationaler Ebene
Feierlichkeiten aller Föderationen begleiten den Meilenstein „ein Jahrhundert Soroptimist International“. Die Dachorganisation SI veranstaltet im Oktober das „SI 100th virtual Birthday Event“ und schafft dort einen digitalen Raum, in dem Soroptimistinnen aus aller Welt zusammenkommen, um das Jubiläum gemeinsam zu feiern. SID hat sich aufgrund der Pandemie dazu entschieden, die Feierlichkeiten im März 2022 auszurichten. In Berlin findet eine Festveranstaltung statt, bei der auch die Übergabe des Soroptimist Deutschland Preises 2021 an die MaLisa Stiftung von Maria und Elisabeth Furtwängler und die Initiative
#SheDoesFuture erfolgt. In Anlehnung an „Save the Redwoods“, dem ersten soroptimistischen Projekt weltweit, beteiligt sich SID zudem an der Aktion #PlantTrees, bei der dazu aufgerufen wird, Bäume symbolisch für eine bessere Zukunft zu pflanzen. „Wir haben uns den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen verpflichtet und möchten damit unsere Organisationshistorie und -kultur weitertragen. Umwelt und Soziales gehen Hand in Hand – nur, wenn wir uns mit Nachdruck um beides kümmern, können wir eine gerechte Zukunft gestalten“, sagt Deutschland Präsidentin Dr. Renate Tewaag über die Jubiläumsaktion #PlantTrees.
Soroptimist Club Wuppertal Soroptimist Club Bergisch-Land Soroptimist Club Toelleturm
Rückfragen bitte an:
Doris Andernach-Schröder
Präsidentin & Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit, SI Club Wuppertal Tel. 0171 9455093 oeffentlichkeitsarbeit@clubwuppertal.soroptimist.de
Soroptimist International
Soroptimist International (SI) ist weltweit eine der größten Service-Organisationen berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement. SI engagiert sich im lokalen, nationalen und internationalen Umfeld für die Menschenrechte, Bildung für Mädchen und Frauen, Frieden, internationale Verständigung und verantwortliches Handeln und beteiligt sich aktiv an den Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen der Gesellschaft. Die Organisation hat weltweit rund 70.000 Mitglieder in mehr als 118 Ländern. Soroptimist International Deutschland (SID) hat derzeit über 6.700 Mitglieder in 223 Clubs.
Weitere Informationen unter www.soroptimist.de.
Die deutsche Politikerin, Friedensaktivistin und Frauenrechtlerin Clara Zetkin (1857 – 1933) schrieb 1889: „Wie der Arbeiter vom Kapitalisten unterjocht wird, so die Frau vom Manne; und sie wird unterjocht bleiben, solange sie nicht wirtschaftlich unabhängig dasteht.“
In ihrem Kampf für die Emanzipation, in dem sie sich bewusst von der bürgerlichen Frauenbewegung abgrenzte, gelang es ihr während der zweiten sozialistischen internationalen Frauenkonferenz 1910 den Internationalen Frauentag zu initiieren, der am 19. März 1911 erstmals begangen wurde
(seit 1921 am 8. März).
Auch nach mehr als 100 Jahren des Einsatzes für die Feststellung und Forderung „Frauenrechte sind Menschrechte“ hat der Weltfrauentag immer noch seine Daseinsberechtigung. Es gilt Strukturen der Gleichstellungspolitik zu stärken, Sorgearbeit umzuverteilen, Arbeitsmarkt- und Steuerpolitik gerecht zu gestalten. Wir brauchen eine gleichberechtigte Repräsentanz und Teilhabe, unser Gesundheitssystem muss geschlechtergerecht sein und Gewalt gegen Frauen und Mädchen muss immer noch bekämpft werden.
Unser Rechtsstaat ist nur demokratisch, wenn er auf einer geschlechtergerechten Gesellschaft aufbaut.
Bewusstmachen, Bekennen und Bewegen
heißt, die Stimme nicht nur am 8. März zu erheben, sondern auch sich konsequent für die Gleichstellungspolitik einzusetzen. In diesem Wahljahr haben wir sogar die Chance, daran mitzuwirken!
Dr. Renate Tewaag, Präsidentin SID (2019 - 2021)
05.03.2021
Presseinformation des Clubs Wuppertal Januar 2021
Soroptimist Club Wuppertal spendet FFP2 Masken für die Gäste der Bahnhofsmission
Die Bahnhofsmission Wuppertal ist nicht nur Ansprechpartnerin für Reisende mit Unterstützungsbedarf, sondern auch Anlaufstelle für viele Wuppertaler hilfsbedürftige Menschen.
Da der schnelle Zugriff auf FFP2-Masken für diese Gruppe sehr schwierig ist, hat der Soroptimist Club Wuppertal spontan 500 FFP2 Masken an die Bahnhofsmission für ihre Gäste gespendet. Somit sind diese Menschen deutlich besser vor Covid 19 geschützt und sie können auch weiterhin den ÖPNV nutzen.
Anlage Foto
v.links: Dr. Sigrid Erlenbruch, Doris Andernach-Schröder, Soroptimist Club Wuppertal Frau Sporin, Frau Schneider, Bahnhofsmission
Rückfragen an:
Doris Andernach-Schröder
Vizepräsidentin & Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit Tel. 0202 81007 oeffentlichkeitsarbeit@soroptimist-wuppertal.de
Soroptimistisches Statement gegen Gewalt!
Der Soroptimist Club Wuppertal positioniert sich klar gegen jegliche Gewalt gegenüber den Schwachen unserer Gesellschaft. Besonders betroffen sind Tag für Tag Frauen und Mädchen, körperlich genau so wie seelisch. Im Rahmen der Orange Days kommuniziert der Wuppertaler Frauenclub dies in einem Spot via Media Screens am Alter Markt und Friedrich- Engels-Allee/Wicküler Park noch bis zum 10. Dezember.
Orange Days 2020: Öffentlichkeitswirksamer Einsatz für die nachhaltige Verwirklichung der Grundrechte von Frauen
Unter dem Motto Orange the World – Stand up for Women startet am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, die weltweite Kampagne Orange Days – 16 Tage im Zeichen der nachhaltigen Verwirklichung der Grundrechte von Frauen – Soroptimist International Deutschland beteiligt sich landesweit mit vielfältigen Aktionen
Hannover – Orange the World – Stand up for Women: Unter diesem Motto starten am 25. November, dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, die Orange Days. Die weltweite Kampagne wurde 1991 vom Women’s Global Leadership Institute ins Leben gerufen und macht 16 Tage lang auf die Benachteiligung von Frauen und geschlechtsspezifische Formen von Gewalt aufmerksam. Die nachhaltige Verwirklichung der Grundrechte von Frauen steht dabei im Fokus. Die Dauer von 16 Tagen ist dabei kein Zufall: Die Orange Days enden am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte. Soroptimist International Deutschland (SID) beteiligt sich auch in diesem Jahr mit vielfältigen Aktionen sowohl online in den Sozialen Medien als auch bundesweit offline durch die regionalen Clubs. Diese Aktionen vor Ort können allerdings durch die aktuellen Corona-Regelungen „nur“ in einem reduzierten Umfang stattfinden.
Corona als „Brandbeschleuniger“
Studien ergeben, dass etwa jede dritte Frau während ihres Lebens Opfer von körperlicher und/oder sexueller Gewalt wird. Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen haben weltweit zu einem weiteren Anstieg geführt. Berufliche und daraus resultierende soziale Probleme innerhalb der Familien oder die phasenweisen Ausgangsbeschränkungen sind nur zwei der Gründe. „Wir haben große Sorgen, dass Millionen von Frauen und Mädchen unbemerkt erhebliches physisches und psychisches Leid erfahren“, warnt Dr. Renate Tewaag, Präsidentin von SID. Als gesamte Gesellschaft müsse man die Orange Days deshalb nutzen, um auf die geschlechtsspezifische Gewalt gegen Frauen, auch in den digitalen Medien, wo ein sprunghafter Anstieg zu verzeichnen ist, aufmerksam zu machen. „Die Pandemie wirkt in dieser Hinsicht wie ein Brandbeschleuniger“, so Tewaag.
Für wichtige Themen Aufmerksamkeit und Öffentlichkeit schaffen
SID und seine deutschlandweit vertretenen Regionalclubs erarbeiteten für die Orange Days breit angelegte und öffentlichkeitswirksame Aktionen. Dazu Dr. Renate Tewaag: „Wir müssen für diese Problematik sensibilisieren. Zudem brauchen Betroffene ausreichend Unterstützungsangebote und dürfen nicht stigmatisiert werden.“ Dazu gehöre ein offener und mutiger Umgang mit Gewalterfahrungen. „Und den erreichen wir nur, wenn wir uns als Gesellschaft der Tragweite bewusst sind“, so Tewaag weiter. Über eine eigene Social-Media-Kampagne während der Orange Days arbeitet SID daran, die Auswirkungen von Gewalt gegenüber Frauen möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. Zudem sorgen zahlreiche Kampagnen für Aufmerksamkeit in den deutschen Innenstädten. So wird es etwa in STADT zu einer Aktion kommen, bei der das XY-Gebäude 16 Tage lang orange angestrahlt wird [beispielhaft; hier können die jeweiligen Aktionen der Clubs in einem Satz beschrieben werden]. „Es ist unheimlich wichtig, über ganz Deutschland – und die ganze Welt – hinweg auf diese Themen aufmerksam zu machen. Umso stolzer sind wir, dass wir hier in STADT unseren Teil dazu beitragen können“, so VORNAME NAME, POSITION im SI-Club STADT. Bei den rund XY Aktionen in Deutschland ist eines immer im Fokus: Orange the World – Stand up for Women.
Eine weltweite Stimme für Frauen
Soroptimist International (SI) ist eine der weltweit größten Service-Organisationen berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement. In Deutschland zählt die Organisation aktuell über 6.700 Mitglieder in 223 regionalen Clubs. Das Netzwerk hat es sich zum Ziel gesetzt, die Gleichstellung der Frauen in rechtlicher, sozialer und beruflicher Hinsicht zu erlangen und setzt sich für einen höheren Anteil an Frauen in Führungspositionen, für die Verhinderung jeglicher Gewalt gegen Frauen und Mädchen und für den ungehinderten Zugang zu Bildung und Ausbildung für Frauen und Mädchen ein.
Presseinformation des Clubs Wuppertal November 2020
Soroptimistinnen spenden neue Winterschuhe und Schlafsäcke für die Bahnhofsmission
Die Bahnhofsmission ist eine wichtige Wuppertaler Anlaufstelle für hilfsbedürftige Menschen, gerade jetzt in schwierigen Corona-Zeiten.
Der Soroptimist Club Wuppertal unterstützt die Bahnhofsmission bereits seit vielen Jahren. Aktuell überbrachten die Vorstandsmitglieder Dr. Sigrid Erlenbruch und Doris Andernach-Schröder neue Winterschuhe und Schlafsäcke im Werte von rund € 900,-.
Anlage Foto
Obere Reihe v.links: Dr. Sigrid Erlenbruch und Doris Andernach-Schröder Untere Reihe v. links:Missions-Leiterin Bogumilla Sporin mit Mitarbeiter
Rückfragen bitte an:
Doris Andernach-Schröder
Vizepräsidentin & Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit Tel. 0202 81007 oeffentlichkeitsarbeit@soroptimist-wuppertal.de
Der Soroptimist Club Wuppertal engagiert sich seit 60 Jahren in Wuppertal.
Soroptimist International (SI) ist die weltweit größte Serviceorganisation berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement. SI hat weltweit in 132 Ländern rund 80.000 Mitglieder in über 3000 Clubs.
In Deutschland gibt es 214 Clubs mit rund Clubschwestern, die sich für Frauen und Mädchen engagieren. Weitere Infos unter www.soroptimist.de.
Präsidentin des Clubs: Joyce Ostermann
Soroptimistische Glückwünsche an Kamala Harris!
Die Soroptimistinnen des Clubs Wuppertal freuen sich sehr, dass mit Kamala Harris erstmalig eine Frau zur Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika gewählt wurde! Ihre Vereidigung erfolgt passend zum 100. Geburtstag von Soroptimist International zu Beginn nächsten Jahres - ein sehr schönes „Geburtstagsgeschenk“ an SI und ein ermutigendes Signal an alle Mädchen und Frauen! Zitat Kamala Harris: „Ich bin die erste Frau, die Vizepräsidentin der USA wird, ich werde aber nicht die letzte sein! Alle Mädchen, die uns heute zuschauen, sehen, dass wir ein Land der Möglichkeiten sind.“
Schutzmasken für die Bahnhofsmission
Der Soroptimist Club Wuppertal hat der Wuppertaler Bahnhofsmission 500 Schutzmasken gespendet. Die Leiterin Bogumilla Sporin zeigte sich sehr glücklich: "Damit kann ich nächste Woche die Ehrenamtler zurückholen und wir können im Rahmen der Vorgaben wieder starten!" Die Mission war aufgrund der Corona-Maßnahmen wochenlang geschlossen und z.Zt. werden die Kunden nur eingeschränkt versorgt. Das Engagement für die Bahnhofsmission ist eine jahrelange Tradition des Soroptimist Clubs Wuppertals und auch in diesen schwierigen Zeiten versucht man im Rahmen der Möglichkeiten zu unterstützen.
Soroptimistische Freundschaft mit Japan
Seit Ende 2019 gibt es eine offizielle Freundschafts-Verbindung zwischen Wuppertal und Nagoya:
Die Soroptimistinnen des Clubs Wuppertal haben einen offiziellen Friendship-Link zu den Soroptimistinnen in Nagoya, Japan, aufgebaut.
Initiiert wurde dies durch die Sopranistin Elena Fink, die im Dezember 2018 Konzerte in der Millionenstadt Nagoya gab und dort Kontakt zu den japanischen Clubschwestern aufgenommen hat.
Aus diesem sehr inspirierenden Treffen ist nun eine feste Verbindung geworden, die den internationalen Austausch zwischen den Kulturen ermöglicht. Besonders bei den Themen der Soroptimistinnen, die sich vor allem für die internationale Verständigung und die Interessen von Frauen engagieren.
Im Rahmen einer weiteren Konzertreihe in Nagoya Ende Januar 2020 hat Elena Fink die offizielle Urkunde an die Präsidentin Etsuko Yahiro überreicht. Gelebt wird die Verbindung über die digitalen Medien und geplante persönliche Treffen.
Bild: Etsuko Yahiro mit Elena Fink in Nagoya
Soroptimist Friendship with Japan
Since the end of 2019 there is now an official friendship link between Nagoya and Wuppertal: The members of the Soroptimist Club Wuppertal have established an official friendship link with the members of the Soroptimist Club in Nagoya, Japan. This was set up on the initiative of the soprano singer Elena Fink, who gave concerts in the city of Nagoya and made contact with the Japanese club.
What started initially as an inspiring meeting is now a firm contact, enabling international exchange between the two cultures, especially on those topics: international communication and the interests of women, for which the Soroptimists stand.
While performing a further concert in Nagoya at the end of January 2020 Elena Fink presented the official certificate to the President Etsuko Yahiro. Using digital media the clubs can keep in close contact and visits are planned for the future.
Picture: Etsuko Yahiro with Elena Fink in Nagoya